Glossar
Adaptive Benutzeroberfläche: Eine Benutzeroberfläche, die sich automatisch an das Gerät anpasst, auf dem sie angezeigt wird, um eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten.
Application Management Service (AMS): Ein Dienstleistungsangebot, das die Verwaltung, Wartung und Unterstützung von Softwareanwendungen umfasst. Dies schließt die Überwachung, regelmäßige Updates und Anpassungen der Anwendungen an neue Anforderungen mit ein.
Application Service Provider (ASP): Ein Dienstleister, der Anwendungssoftware und dazugehörige Dienste für Kunden über das Internet zur Verfügung stellt, oft basierend auf einem Abonnementmodell.
Asset Management: Verwaltung von Investitionen im Auftrag von Kunden, wobei es darum geht, das Kapital der Kunden durch verschiedene Finanzinstrumente zu mehren.
Asset Manager: Ein Frontoffice-Tool (Modul) innerhalb von SimCorp One, welches das Management und die Überwachung von Vermögenswerten unterstützt.
Benutzerdefinierbarer Desktop: Eine anpassbare Benutzeroberfläche, die es dem Anwender ermöglicht, Layout und Tools seinen spezifischen Arbeitsabläufen anzupassen.
Bestandsansicht: Eine Funktion innerhalb des Asset Managers, die es ermöglicht, den aktuellen Bestand je Depot zu betrachten und zu verwalten.
Bestandshistorie: Die Aufzeichnung aller historischen Änderungen in den Beständen eines Portfolios, einschließlich Käufe, Verkäufe und Transfers.
BI: Business Intelligence
BI Dashboard: Ein interaktives Werkzeug, das es ermöglicht, Daten durch visuelle Darstellungen wie Graphen und Charts zu analysieren und zu präsentieren, wodurch Benutzer Daten schnell verstehen und darauf basierend Entscheidungen treffen können.
Bloomberg EMSX: Ein elektronisches Handelssystem von Bloomberg, das fortgeschrittene Routing- und Handelsfunktionen für Aktien, Futures und Optionen bietet.
Broker-Beschränkungen: Regelungen oder Einschränkungen, die bestimmte Arten von Handelstransaktionen oder -strategien begrenzen, oft durch Broker oder regulatorische Körperschaften auferlegt.
Business Intelligence (BI): Ein Verfahren, das Datenanalyse und Berichterstattung nutzt, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. BI hilft Unternehmen, Daten zu sammeln, zu analysieren und in nützliche Geschäftseinblicke umzuwandeln, was die strategische Planung erleichtert.
Business Intelligence Dashboard: Interaktive Plattform, die es Nutzern ermöglicht, Daten zu visualisieren und zu analysieren, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Diese Dashboards bieten oft Zugang zu einer Vielzahl von Datenberichten und -analysen in Echtzeit.
Business Process Outsourcing (BPO): Ein Prozess, bei dem bestimmte Geschäftsfunktionen und -prozesse an externe Dienstleister ausgelagert werden, insbesondere um Effizienz zu steigern und Kosten zu reduzieren.
BVI-Sheet: Ein spezielles Format, das von der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. genutzt wird, um Daten zwischen Fondsmanagern und anderen Finanzdienstleistern auszutauschen.
Cash-Saldo: Die Menge an liquiden Mitteln, die in einem bestimmten Konto zu einem Zeitpunkt verfügbar ist, und wie sich dieser Betrag durch Transaktionen innerhalb des Portfolios verändert.
Clean-Backtesting: Ein Prozess, bei dem historische Daten verwendet werden, um die Leistungsfähigkeit eines Risikomodells zu testen, um sicherzustellen, dass das Modell präzise Vorhersagen liefert.
Compliance: Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standards innerhalb einer Branche, insbesondere in Bezug auf finanzielle Aktivitäten und Unternehmensführung.
Compliance-Grenzen: Definiert die gesetzlichen und vertraglichen Beschränkungen oder Regeln, denen ein Fonds oder eine Investmentaktivität unterliegt, um regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.
Compliance Manager: Ein Modul innerhalb von SimCorp One, das darauf ausgerichtet ist, die Einhaltung von gesetzlichen und internen Vorschriften sicherzustellen.
Component VaR: Eine detaillierte Form des Value-at-Risk, die das Risiko jedes einzelnen Assets im Portfolio separat misst.
Customer Service: Der Servicebereich eines Unternehmens, der sich um die Bedürfnisse und Anfragen der Kunden kümmert. Im Kontext einer SaaS-Plattform kann dies auch die technische Unterstützung und die Datenpflege umfassen.
Data Management: Der Prozess der Erfassung, Speicherung, Organisation und Pflege von Daten, um sie für Analysezwecke nutzbar zu machen.
Data Warehouse: Eine zentrale Datenbank, die Daten aus verschiedenen Quellen sammelt, speichert und verarbeitet, um umfangreiche Analysen, Reporting und Business Intelligence-Aktivitäten zu unterstützen.
Datenaufbereitung: Der Prozess der Umwandlung von Rohdaten in ein Format, das für spezifische Analysen oder zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen geeignet ist.
Datensicherung und Datenauslagerung: Techniken und Verfahren zur Sicherung von Daten durch regelmäßige Backups und das Speichern dieser Backups in einem externen, sicheren Speicherort.
Depotanalysen: Die Bewertung und Untersuchung der Zusammensetzung und Leistung von Investmentdepots, typischerweise durch den Einsatz von Software-Tools, die detaillierte Einblicke bieten.
Duration: Ein Maß für die gewichtete durchschnittliche Laufzeit der Cashflows einer Anleihe, oft verwendet zur Einschätzung der Zinssensitivität.
EET (European ESG Template): Ein standardisiertes Format für die Berichterstattung von ESG-bezogenen Informationen, das Investoren eine konsistente und vergleichbare Darstellung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten ermöglicht.
ESG (Environmental, Social, and Governance): Kriterien, die die nachhaltige und ethische Dimension von Unternehmen und Investments bewerten, einschließlich Umweltmanagement, sozialer Verantwortung und guter Unternehmensführung.
EMT (European MiFID Template): Ein standardisiertes Template für die Berichterstattung unter MiFID II, das spezifische Informationen über Finanzprodukte enthält, um die Transparenz gegenüber Investoren zu erhöhen.
ETL (Extract, Transform, Load): Ein Prozess, der Daten aus verschiedenen Quellen extrahiert, sie in ein einheitliches Format transformiert und in ein Data Warehouse lädt.
Factsheets: Dokumente, die Schlüsselinformationen über Produkte oder Dienstleistungen in einem übersichtlichen und leicht verständlichen Format darstellen, oft angepasst an das Corporate Identity des Kunden.
FIX-Protokoll (Financial Information eXchange): Ein Nachrichtenstandard, der speziell für den Echtzeit-Austausch von Transaktionsinformationen im Finanzwesen entwickelt wurde.
Front Office: Die Schnittstelle eines Unternehmens, die direkt mit den Kunden interagiert, insbesondere in Finanzinstitutionen, beinhaltet Handels- und Investitionsentscheidungen.
Front-Office-Lösung: Systeme und Software, die direkt im Handels- und Investitionsprozess verwendet werden, oft mit direktem Kontakt zum Markt oder zu den Investoren.
FundBox: Eine webbasierte Softwarelösung von UI labs, die für das Lifecycle-Management von Fonds und deren Compliance-Regeln entwickelt wurde.
FXGO: Ein Handels- und Ausführungsplattform von Bloomberg für den Devisenhandel.
IBOR (Investment Book of Record): Ein zentrales Datenrepository, das aktuelle, genaue und konsolidierte Informationen über alle Investitionsdaten eines Unternehmens enthält, was eine sofortige und umfassende Sicht auf die Positionen und Expositionen des Portfolios ermöglicht.
Incident-Management-System: Ein System, das dazu dient, IT-Support-Anfragen zu erfassen, zu verwalten und zu lösen, wobei es oft um die Behebung von Störungen oder um den Umgang mit technischen Anfragen geht.
Investmenthierarchie: Die Strukturierung von Anlageklassen, Portfolios und anderen Investmentvehikeln innerhalb einer Organisation, die oft unterschiedliche Compliance-Anforderungen auf verschiedenen Ebenen hat.
ISAE 3000/3402: Internationale Standards für Assurance Engagements, die Richtlinien für die Prüfung von Kontrollverfahren bei Dienstleistern bereitstellen.
Jira: Ein weit verbreitetes Tool für Bugtracking, Issue-Tracking und Projektmanagement, das von vielen Technologie- und Software-Entwicklungsunternehmen verwendet wird.
Konsolidierte Depotanzeigen: Eine Funktion, die mehrere Depots in einer einzigen Übersicht zusammenfasst, um eine gesamthafte Analyse und Verwaltung zu ermöglichen.
labs.FIP: Ein Business Intelligence-Tool, das Endbenutzern ermöglicht, ohne direkte Hilfe von IT-Abteilungen Datenabfragen durchzuführen, Berichte zu erstellen und Analysen zu generieren.
labs .Flow: Eine ETL-Workflow-Engine, die von UI labs entwickelt wurde, um die Integration und Transformation von Daten in das Data Warehouse zu automatisieren und zu optimieren.
Leverage: Der Einsatz von geliehenem Kapital (Schulden) durch ein Unternehmen, um die potenziellen Renditen aus einer Investition zu erhöhen.
Lifecycle-Management: Der Prozess der Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Fonds von der Gründung bis zur Auflösung, einschließlich aller Compliance- und Verwaltungsaktivitäten.
Limitanpassungen: Änderungen oder Modifikationen der Anlagegrenzen eines Fonds, die aufgrund von veränderten regulatorischen Anforderungen oder internen Richtlinien vorgenommen werden.
Liquidity VaR (LVaR): Eine Variante des Value-at-Risk, die speziell darauf abzielt, das Liquiditätsrisiko zu messen, also das Risiko, dass ein Vermögenswert nicht schnell genug ohne signifikante Preisabschläge verkauft werden kann.
Mandantenübergreifend: Bezieht sich auf Systeme oder Prozesse, die in der Lage sind, Daten oder Informationen über mehrere Kunden oder Mandanten hinweg zu verwalten und bereitzustellen.
Massenverarbeitung: Die Fähigkeit eines Systems, große Mengen von Transaktionen oder Daten gleichzeitig zu verarbeiten, was insbesondere in der Verwaltung mehrerer Depots von Vorteil ist.
MiFIR Artikel 26: Ein Teil der EU-Verordnung Markets in Financial Instruments Regulation, der spezifische Anforderungen an die Transaktionsberichterstattung stellt, um Transparenz und Überwachung der Finanzmärkte zu verbessern.
Microsoft SQL Server: Ein relationales Datenbankmanagementsystem, das als Grundlage für das Data Warehouse labs.DWH dient und robuste Datenverwaltungs- und Analysefunktionen bietet.
Modified Duration: Ein Maß für die Empfindlichkeit des Preises einer Anleihe gegenüber Zinsänderungen, angepasst für die Zahlungsfrequenz der Zinsen.
Monitoring Systeme & Prozesse: Überwachungsmechanismen, die eingesetzt werden, um die Leistung von IT-Systemen und Geschäftsprozessen kontinuierlich zu kontrollieren und proaktiv auf Probleme zu reagieren.
Multi-GAAP: Bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, mehrere Rechnungslegungsgrundsätze (Generally Accepted Accounting Principles) zu unterstützen, was für Unternehmen mit internationalen Operationen wichtig ist.
NAV (Net Asset Value): Der Wert pro Anteil eines Fonds, berechnet als Gesamtwert der Vermögenswerte minus Verbindlichkeiten geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile.
Netzwerkmanagement: Die administrative, operative und technische Verwaltung eines Netzwerks, um optimale Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Online-Compliance-Prüfung: Ein Verfahren, das sicherstellt, dass alle Handels- und Investmentaktivitäten die geltenden gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen, bevor Transaktionen durchgeführt werden.
Order Management: Das System und die Prozesse, die verwendet werden, um Aufträge zu erfassen, zu verfolgen und zu bearbeiten, insbesondere in der Finanz- und Anlagebranche.
Output Manager: Ein System, das den Prozess des Druckens, Speicherns und Verteilens von Dokumenten und Berichten automatisiert, unterstützt verschiedene Formate und gewährleistet die termingerechte und präzise Auslieferung von Informationen.
Performance-Analyse: Die Untersuchung der Rendite eines Investmentportfolios über einen bestimmten Zeitraum, um die Effektivität der Anlagestrategie zu beurteilen.
Portfolio Weighting: Der prozentuale Anteil eines einzelnen Investments am Gesamtwert eines Portfolios.
Post-Trade-Compliance-Prüfung: Eine Prüfung, die nach der Durchführung von Handelstransaktionen erfolgt, um zu simulieren und zu bestätigen, dass die Transaktionen den Compliance-Vorgaben entsprechen.
Pre-Trade-Compliance-Prüfung: Eine Überprüfung, die vor der Ausführung von Handelstransaktionen stattfindet, um sicherzustellen, dass diese innerhalb der festgelegten Compliance-Rahmenbedingungen liegen.
PRIIPs-KID (Packaged Retail and Insurance-based Investment Products – Key Information Document): Ein Dokument, das wesentliche Informationen über verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger enthält, um diese über Risiken, Kosten und mögliche Erträge zu informieren.
Program-Trades: s. Sammelorders
Quasi-Monte-Carlo-Methode: Eine numerische Methode, die Pseudo-Zufallszahlen verwendet, um mathematische Probleme zu lösen, die typischerweise durch Integration oder Optimierung gekennzeichnet sind.
Quellsysteme: Die verschiedenen Datenquellen, die Informationen an das Data Warehouse liefern, wie z.B. Finanzsysteme, Kundenmanagementsysteme und operative Systeme.
Reconciliation: Der Prozess des Abgleichs von Daten zwischen verschiedenen Systemen oder Datensätzen zur Sicherstellung der Konsistenz und Genauigkeit.
Regeldefinition: Eine Funktion, die es ermöglicht, spezifische Compliance-Regeln und -Richtlinien zu definieren und zu verwalten, die auf verschiedenen Ebenen der Investmenthierarchie angewendet werden können.
Regulatorische Konformität: Die Einhaltung gesetzlicher und behördlicher Anforderungen im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung und -berichterstattung, insbesondere in der Finanzindustrie.
Release Update + Upgrade der Systeme: Die Prozesse der Aktualisierung von Software auf eine neuere Version (Update) und das substantielle Hochstufen der Software auf eine signifikant verbesserte und oft umfangreichere Version (Upgrade).
Reporting: Erstellung von Berichten zur Analyse von Geschäftsprozessen, die Entscheidungsträgern helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.
Reportingbooks: Regelmäßig erstellte Dokumentationen, die zusammenfassende Informationen und Analysen enthalten, oft verwendet für das Monatsreporting oder spezielle Managementberichte.
Risikomanagement: Der Prozess der Identifikation, Analyse und Bewältigung von Risiken in einem Investmentportfolio zur Minimierung von Verlusten und Maximierung der Rendite.
Sammelorders: Handelsaufträge, die mehrere kleinere Orders zu einer größeren Transaktion zusammenfassen, um die Ausführung zu vereinfachen und oft bessere Handelsbedingungen zu erzielen.
Risk Engine: Eine Softwarekomponente, die Risikoanalysen durchführt, oft basierend auf fortgeschrittenen mathematischen Modellen und Algorithmen, um die Wahrscheinlichkeit von Verlusten und die Risikoexposition zu bewerten.
Settlement Manager: Ein Modul innerhalb von SCO, das die Abwicklung von Transaktionen überwacht und verwaltet, einschließlich der Erfassung, Bestätigung und Abrechnung von Handelsaufträgen.
SimCorp One (SCO): Früher SimCorp One, (SCD). Eine integrierte Softwarelösung für das Investmentmanagement, die verschiedene Front- und Back-Office-Funktionen unterstützt.
Simulationsmöglichkeiten: Tools oder Funktionen innerhalb einer Investmentmanagement-Software, die es ermöglichen, verschiedene Szenarien durchzuspielen und die potenziellen Auswirkungen von Entscheidungen auf die Portfolio-Performance zu analysieren.
Smart Order: Eine webbasierte Softwarelösung, die speziell für die Verwaltung und Durchführung von Finanztransaktionen und das Portfoliomanagement von UI labs entwickelt wurde.
Software as a Service (SaaS): Ein Software-Distributionsmodell, bei dem Anwendungen von einem Drittanbieter gehostet und über das Internet bereitgestellt werden und Kunden diese auf Abonnementbasis nutzen, ohne eigene Infrastruktur für Betrieb und Wartung bereitstellen zu müssen.
Solvency II: Ein EU-Gesetzeswerk, das die Kapitalanforderungen und das Risikomanagement für Versicherungsunternehmen regelt. Im Kontext des DWH bezieht es sich auf die Bereitstellung von Daten zur Unterstützung der Solvency II-Berichterstattung.
Solvency II Template (TPT): Ein Berichtsformat, das von Versicherungsunternehmen verwendet wird, um ihre Solvabilitäts- und Finanzlage gemäß den EU-Vorschriften von Solvency II darzustellen.
SSRS (SQL Server Reporting Services): Ein Reporting-Framework von Microsoft, das in das Data Warehouse integriert ist, um benutzerdefinierte Berichte zu erstellen und zu verwalten, die dann über das Web-Portal zugänglich gemacht werden können.
Straight-Through Processing (STP): Ein Verfahren, das die vollautomatische Abwicklung von Finanztransaktionen von der Initiierung bis zum Abschluss ermöglicht, ohne dass manuelle Eingriffe nötig sind.
Strategieentwicklung: Der Prozess des Entwerfens und Implementierens von Anlagestrategien innerhalb eines Asset-Management-Systems.
System- und Prozessmonitoring: Die kontinuierliche Überwachung von IT-Systemen und Geschäftsprozessen, um Effizienz zu garantieren und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Trading Desk: Eine Gruppe oder ein Bereich innerhalb einer Finanzinstitution, wo Wertpapiere, Rohstoffe, Währungsprodukte und andere Finanzinstrumente gekauft und verkauft werden.
Transaktion: In SCD wird aus einer Order nach erfolgreiche Pre-Trade-Complianceprüfung eine Transaktion.
Trading-Plattformen: Software- oder Hardware-Systeme, die es Finanzinstituten und Händlern ermöglichen, Wertpapiere und andere Finanzprodukte zu kaufen und zu verkaufen. Beispiele wie Bloomberg EMSX, TSOX und FXGO bieten spezialisierte Funktionen für spezifische Marktsegmente.
TSOX: Ein Handelssystem von Thomson Reuters, das den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten unterstützt.
UAT (User Acceptance Testing): Eine Phase im Softwareentwicklungsprozess, in der die Endbenutzer die Software testen, um sicherzustellen, dass sie den Geschäftsanforderungen entspricht und fehlerfrei funktioniert.
Value-at-Risk (VaR): Eine Risikomanagement-Technik, die den maximal erwarteten Verlust eines Portfolios über einen bestimmten Zeitraum unter normalen Marktbedingungen schätzt.
Vega: Eine Kennzahl, die misst, wie sensibel der Preis eines Derivats auf Veränderungen in der Volatilität des zugrunde liegenden Vermögenswertes reagiert.
Web-API: Eine Programmierschnittstelle, die es ermöglicht, verschiedene Softwareanwendungen über das Internet miteinander zu kommunizieren. In diesem Kontext dient sie dazu, Smart Order mit SimCorp One zu verbinden.
Workflow Manager: Ein Tool oder eine Software, die hilft, Arbeitsprozesse in Bezug auf die Automatisierung von Aufgaben und die Datenverarbeitung zu organisieren und zu optimieren.
XML (eXtensible Markup Language): Eine Markup-Sprache, die für die Darstellung hierarchisch strukturierter Daten verwendet wird, insbesondere in Webanwendungen und für den Austausch von Informationen zwischen unterschiedlichen Systemen.
Yield to Maturity (YTM): Die durchschnittliche Rendite einer Anleihe, wenn sie bis zum Fälligkeitsdatum gehalten wird, unter Berücksichtigung aller Zahlungsströme und des Nennwertes.
Zwei-Faktor-Authentifizierung: Eine Sicherheitsmaßnahme, die zwei Formen der Identitätsbestätigung erfordert, bevor Zugriff auf ein System gewährt wird, üblicherweise ein Passwort und einen einmalig generierten Code.